Historie des Hauses
Bereits seit dem Jahr 1957 führt Familie Willig ein Alten- und Pflegeheim. Das erste Haus befand sich in Bad Salzdetfurth. Durch Bekannte wurde man auf das Objekt in Salzgitter-Lebenstedt aufmerksam. Nach einigen Überlegungen ging die Familie 1987 ans Werk. Nun wurden mit viel Eigenleistung Bäder und Toiletten eingebaut, der alte Fahrstuhl wieder zum Laufen gebracht und ein weiterer Bettenaufzug ins Haus gebracht. Das ehemalige CVJM-Haus erhielt ein neues Gesicht. Am 01. April 1988 war es dann endlich so weit. „Haus Lindenhof“ konnte mit den ersten zwei Etagen eröffnet werden. Aufgrund der großen Nachfrage wurden nach und nach alle 11 Etagen fertiggestellt und vermietet.
Im Frühjahr 1990 zog sich der CVJM auch aus dem Nachbargebäude zurück und Familie Willig schlug erneut zu. Die beiden Häuser wurden durch einen Glasübergang miteinander verbunden und es entstand der Wohnbereich 6.
Zum 01. März 1999 wurde die Einrichtung an die Kinder von Familie Willig übergeben und aus dem Alten- und Pflegeheim Christa Willig wurde die Alten- und Pflegeheim Willig GmbH.
Die Nachfrage nach Einzelzimmern war schon immer groß.
Somit wurden im Jahr 2003 die ehemaligen Balkone zur Neißestraße abgerissen und in Fertigbauweise zu Einzelzimmern umgebaut. Somit entstanden 11 neue Einzelzimmer und ein Feuerwehraufzug.
Im Jahr 2009 entstanden weitere 14 Einzelzimmer durch Aufstockung des Anbaus unseres Wohnbereichs 6.
Im Jahr 2013 wurden im Hochhaus 30 Einzelzimmer geschaffen, indem zwei ehemalige Doppelzimmer pro Etage in Einzelzimmer umgestaltet werden und pro Etage 3 neue Einzelzimmer dazu kommen.
Somit verfügt die Einrichtung nun über 130 Betten, aufgeteilt in 86 Einzel- und 22 Doppelzimmer.
Aufgrund der angebauten 11 Etagen konnten weitere Therapieräume sowie eine Therapieküche in der ersten Etage dazugewinnen. Auch der Speisesaal konnte vergrößert werden. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass jede Etage nun über eigene Sitzecken verfügt, wo sich die Bewohner aufhalten können bzw. wo in kleinen Gruppen das Essen angereicht werden kann.
Der Friseur und der Geburtstagsraum, wo die Bewohner mit ihren Angehörigen ihren Geburtstag in Ruhe feiern können, sind selbstverständlich geblieben. Auch die hauseigene Küche ist dort geblieben wo sie war. Weiterhin bildet die Einrichtung auch Pflegekräfte aus, die nach der Ausbildung weitestgehend in den Personalstamm übernommen werden.
Ob es jedoch bei dieser letzten Umbauphase bleibt, das weiß nur Familie Willig... wir dürfen gespannt sein...